Internationaler Austausch von Linzer Schule unter dem Motto „Mental Health for European Youth“.

Unter dem Titel „HTL1 goes abroad“ strebt die HTL1 Bau&Design Kooperationen mit ähnlichen Institutionen im Ausland an, um Schülern den kulturellen und gesellschaftlichen Blick zu eröffnen und internationale Perspektiven und Möglichkeiten zu entdecken. Kürzlich kam es in Linz zum Austausch mit Schülern aus Deutschland, Griechenland und Portugal. „Wir hatten mit unseren Gästen eine intensive und sehr abwechslungsreiche Woche. Es war für mich sehr schön, die Schüler in der Interaktion zu beobachten und sie durch unser dichtes Programm zu begleiten“, sagt Professorin und Mitkoordinatorin Andrea Raber.

Organisiert wurde dieses Projekt unter dem Titel „Mental Health for European Youth“ – “HEY”. „Es reisen aus jeder Schule jeweils 6 Schüler mit 2 Lehrkräften an. Die Schüler wurden in einem Bewerbungsprozess bereits im Jahr 2019 ausgewählt. Auf Grund von Covid19 wurde der Zeitplan bereits mehrere Male adaptiert und die Laufzeit des Erasmusprojektes HEY wurde um ein Jahr verlängert. Die Schüler sind in den Ländern jeweiles in Gastfamilien untergebracht“, erzählt Professorin Ruth Menge und führt weiter aus: „In den letzten Jahren ist die Zahl der Berichte über psychische Erkrankungen unter europäischen Studierenden spürbar gestiegen. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf das Selbstvertrauen, sondern auch auf die Leistung der Schüler. Eine zunehmende Zahl von psychischen Erkrankungen unter Schülern betrifft fast jede europäische Schule und stellt daher ein ernstes Problem für die europäischen Gesellschaften dar. Das transnationale Erasmus-Projekt „Mental Health for European Youth“ befasst sich mit diesem Thema.

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